Solar Anlagen vs. Photovoltaik Anlage
Solar wird oft als Überbegriff verwendet für Photovoltaik oder Balkonkraftwerke (Stromerzeugung), Solarthermie (Wärmeerzeugung) und Solarstromspeicher.
Häufige Fragen & Antworten zu Solaranlagen
1. Lohnt sich eine Solaranlage 2024?
Ja! Durch steigende Strompreise und Förderungen rechnet sich eine PV-Anlage oft in 8–12 Jahren.
2. Brauche ich eine Genehmigung für ein Balkonkraftwerk?
In Deutschland meist nein, aber Anmeldung beim Netzbetreiber ist Pflicht.
3. Wie viel Strom produziert eine Solaranlage?
Pro 1 kWp (Kilowatt-Peak) ca. 800–1.000 kWh/Jahr (abhängig von Standort und Ausrichtung).
4. Solarthermie vs Photovoltaik
Eine Solaranlage wandelt Sonnenlicht in Strom um. Dabei unterscheidet man:
Photovoltaik (PV), erzeugt Strom durch Solarzellen für Haushalt, Gewerbe oder ihren Balkon und optional als Balkonkraftwerk mit Speicher . Die Solarthermie nutzt Sonnenwärme für Warmwasser oder Heizung.
5. Solarthermie
Reduziert Gas- oder Ölverbrauch (senkt Heizkosten). Kombination mit Brennwertkessel oder Wärmepumpe möglich.
Fazit: Solar lohnt sich!
Ob Photovoltaik auf dem Dach oder ein Balkonkraftwerk – Solarstrom spart Geld. Lassen Sie sich von einem Fachbetrieb beraten oder informieren Sie sich über Förderprogramme in Ihrer Region. Ggf. Stromspeicher für Nutzung außerhalb der Sonnenstunden.
Falls du eine konkrete Anlage planst, lohnt sich eine detaillierte Berechnung von Strombedarf und PV-Erzeugung – eventuell mit Unterstützung eines Elektrikers oder Solarfachbetriebs.
Welche Art von Solaranlage passt zu Dir?
Eine Solaranlage oder Photovoltaik (PV)-Anlage senkt Ihre Stromkosten, schont die Umwelt und macht Sie unabhängiger vom Netz. Selbst eine Solar-Balkon-Anlage (Balkonkraftwerk) kann schon einen Unterschied machen! Hier erfahren Sie alles über Solar für Zuhause – von der Funktionsweise bis zu Förderungen.
Balkon Photovoltaik (PV) Module
Balkonkraftwerke sind Balkon-PV Anlagen und werden auch ein Balkon-PV-System, Mini-PV oder Stecker-Solaranlage genannt.
✔ Besonderheiten:
– Mini-Solaranlage, auch Balkonkraftwerk genannt,
für Steckdosen (bis 600–800 Watt).
– Einfache Installation und somit ideal für Mieter.
– Sofortige Stromkostenersparnis
– Auch als Balkonkraftwerk mit Speicher
✔ Anwendungsbereich:
- Stromerzeugung
- Optional mit Stromspeicher (speichert überschüssigen Strom)
- Maximale Unabhängigkeit vom Netz
Balkonkraftwerke
Kosten: 400–1.500 €
Förderung: Teilweise kommunale Förderung
Solarstrom-Speicher
Kosten: 5.000–10.000 €
Förderung: BAFA-Zuschuss möglich
Beispiel: Balkon PV auch für Split-Klimaanlagen
Eine Balkon-PV Anlage kann auch für den Betrieb einer Split-Klimaanlage genutzt werden. Allerdings gibt es einige wichtige Punkte zu beachten, damit das System effizient und sicher funktionie sind fflexibel & einfach, zur Eigeninstallation zuhause.
Die Leistung einer Split-Klimaanlagen hat je nach Modell eine Leistungsaufnahme von ca. 800–3.000 Watt (im Kühl- oder Heizbetrieb).
Typische Balkonmodule liefern 300–800 Watt (je nach Größe).
→ Eine einzelne PV-Anlage reicht oft nicht aus, um die Klimaanlage vollständig zu versorgen.
→ Lösung: Mehrere Module kombinieren (z. B. 2 x 400 W = 800 W)
Ersparnis: Bei hohem Klimaanlagen-Betrieb (z. B. im Sommer) kann sich die Anlage nach 3–7 Jahren amortisieren.
Dach Photovoltaik (PV) Syteme
Dach-Photovoltaik (PV-Anlage)
✔ Besonderheiten:
– Ideal für Eigenheime mit genug Dachfläche.
– Erzeugt Strom für den gesamten Haushalt.
– Robust & langlebig
✔ Anwendungsbereich:
- Strom
- Warmwasser
- Heizung (Wärmepumpe)
- Mobilität (Elektroauto)
Kosten: 8.000–15.000 €
Förderung: KfW-Kredit, EEG
Solarthermie
Solarthermie nutzt Sonnenenergie zur Wärmegewinnung (kein Strom, sondern Warmwasser & Heizungsunterstützung). Bis zu 80% der Sonnenenergie wird in Wärme umgewandelt (PV: nur ~20%).
✔ Besonderheiten:
– Ideal für Warmwasser (Duschen, Spülen) und Heizungsunterstützung.
– Preis pro kW Wärme oft günstiger als PV-Strom.
– Einfache Technik (Kollektoren + Speicher, kein Wechselrichter nötig)
– 20–30 Jahre Haltbarkeit (v.a. bei Vakuumröhrenkollektoren).
Kaum Verschleiß (keine beweglichen Teile außer Pumpe).
✔ Anwendungsbereich:
- Heizung
- Warmwasse
- Platzbedarf: Speicher benötigt Raum (oft im Keller).
- Im Winter geringere Leistung (ggf. Zusatzheizung nötig).
Förderung: Zuschüsse über BAFA oder KfW und zwischen 25 und 35 Prozent der Kosten werden erstattet.
Fazit: Solarthermie lohnt sich besonders zur Heizungsunterstützung und Warmwasserbereitung – als Ergänzung oder Alternative zu PV. Für Strom brauchst du jedoch weiterhin PV!
Ideal für:
– Haushalte mit hohem Warmwasserbedarf (Familien).
– Altbauten mit Öl-/Gasheizung (Kombination sinnvoll).
– Regionen mit viel Sonne (auch bei diffuser Strahlung effizient).
Eine moderne Solarthermieanlage setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen: Solarkollektoren, Solarkreis (Rohrsystem) mit Wärmeträgerflüssigkeit, Solarstation mit Pumpe und Solarregler, Warmwasserspeicher.
